Die Nachrichten überschlagen sich: Die Kryptowährung Bitcoin wird immer beliebter. Die Folge: Der Bitcoin Kurs schnellt immer wieder nach oben. Zuletzt gab es am Freitag Meldungen, dass der Bürgermeister von …
Manche Rituale und Traditionen können Sie trotzdem beibehalten: Gute Vorsätze für das neue Jahr sind ein Beispiel dafür. Wir haben Ihnen einmal sieben Möglichkeiten aufgeschrieben - so könnten gute Vorsätze für 2021 aussehen:
1. Gesünder leben!
Ein absoluter Klassiker unter den guten Vorsätzen zum Jahreswechsel: Gesünder leben und mehr für sich selbst tun! Mehr Sport treiben zum Beispiel oder sich bewusster ernähren. Gewicht verlieren oder sich gesünder ernähren sind besonders häufige Ziele, wie das Vergleichsportal Check24 meldet.
Dabei ist durch Covid-19 allerdings klar: Mit einer Anmeldung im Fitnessstudio ist es dieses Jahr nicht getan. Wer 2021 mit mehr Sport starten will, ist auf sich selbst und auf die eigene Disziplin angewiesen.
Also verzagen Sie nicht: Nutzen Sie die Gelegenheit, beginnen Sie das Jahr 2021 sportlich und gesund. Machen Sie sich dabei selbst ihren eigenen Plan, abgestimmt auf Ihre persönlichen Bedürfnisse und Fähigkeiten. Verlangen Sie nicht zu viel von sich selbst - je realistischer der Plan, umso besser für Ihre Erfolgserlebnisse.
2. Sparen Sie sich den Soli
Völlig unabhängig von der Covid-19-Pandemie (Einfluss auf die Börsen) wird ab Januar eine wesentliche Änderung wirksam, die die meisten Steuerzahler in Deutschland betrifft: Der Solidaritätszuschlag fällt weg, zumindest teilweise. Für 90 Prozent der Steuerzahler fällt der Zuschlag auf die Einkommensteuer komplett weg, weitere 6,5 Prozent zahlen ab Januar weniger Solidaritätszuschlag. Bedeutet: Fast alle Steuerzahler haben mit der ersten Lohnabrechnung im ersten Jahr einen höheren Nettolohn.
Gehören Sie auch dazu? Bis zu einem Bruttoverdienst von etwa € 110.000 im Jahr für Alleinstehende bzw. € 221.000 für Paare gilt: Der Soli fällt weg – oder wird von 5,5 Prozent Ihrer Lohnsteuer auf 3,5 Prozent reduziert. Das erfolgt ganz automatisch, ohne dass Sie selbst dazu etwas veranlassen müssen.
Für den Großteil der Steuerzahler in Deutschland bedeutet das, dass sich das Nettoeinkommen ab Januar erhöht. Je nach Gehalt, Familienstand und Anzahl der Kinder kann das schnell einen Betrag von 50 (oder gar von 100) Euro im Monat ergeben. In unserem Blog haben wir dazu bereits einzelne Beispiele ausgerechnet.
Wollen Sie mehr aus dieser Steueränderung machen? Dann sparen Sie sich den Soli einfach: Legen Sie konsequent das Geld zurück, das Sie mehr bekommen. Machen Sie das konsequent über mehrere Jahre, dann haben Sie schnell ein Vermögen zusammen.
3. Finanzen gezielt strukturieren
So ein neues Jahr ist auch ein guter Anlass, Ihre Verträge zu überprüfen und zu optimieren. Sind Sie sicher, dass Sie nirgendwo zu viel bezahlen oder gibt es Optimierungspotenziale bei Stromvertrag, Gasvertrag, Handyrechnung oder Versicherungen.
Nutzen Sie den Jahresbeginn doch einfach für einen kritischen Blick auf Ihre Finanzen. Schnell lässt sich mehr Geld auftreiben als Sie wahrscheinlich selbst für möglich halten, im Finanzblog haben wir das schon einmal für Sie ausgerechnet.
Zum gezielten Strukturieren Ihrer Finanzen gehört außerdem: Legen Sie Ihre Ziele fest. Es ist immer von Vorteil, wenn Sie eine Vorstellung davon haben, wofür Sie was zurücklegen. Wovon träumen Sie: Soll es ein eigenes Haus sein, ein Neuwagen, eine tolle Reise (sofern die Bekämpfung der Corona-Pandemie endlich wieder große Reisen möglich macht) oder sparen Sie für die eigene Altersvorsorge, etwa für eine Zusatzrente?
Es gibt also gute Gründe, Ihre Finanzen vernünftig zu strukturieren. Warum also nicht zum neuen Jahr, zu Jahresbeginn 2021 damit anfangen? Überlegen Sie sich, welche finanziellen Ziele Sie haben. Unser Robo-Advisor hilft Ihnen dabei, die passende Anlagestrategie für Ihre persönlichen Ziele zu ermitteln. Dazu reicht die Antwort auf wenige Onlinefragen. Damit Sie sich zurücklehnen können - und um die wirklich wichtigen Themen im Leben kümmern können.
Sie haben mehrere Ziele? Kein Problem. Mit growney können Sie in einem einzigen ETF-Depot verschiedene Anlageziele und auch verschiedene Investmentstrategien definieren. Die Geldanlage mit ETFs (Was ist ein ETF einfach erklärt) ist bei growney also genau so individuell wie Ihre Finanzziele.
4. Vermögen statt Rauchen
Sofern Sie Raucher sind, gibt es eine ganz einfache Möglichkeit, die guten Vorsätze eins und drei miteinander zu verbinden: Geben Sie dieses Laster einfach auf. Und nutzen Sie das, um ein Vermögen daraus zu machen.
Rauchen ist ja nicht nur ungesund, es geht auch ordentlich ins Geld. Wer eine Packung Zigaretten pro Tag raucht, zahlt im Monat immerhin 210 Euro für diese Angewohnheit. Ein kleines Vermögen erreicht, wer 2021 mit dem Rauchen aufhören will und stattdessen das gesparte Geld für die Zigaretten konsequent in einen ETF Sparplan investiert.
Das bedeutet konkret: Erzielen Sie mit bei dieser Geldanlage eine durchschnittliche Rendite von den 6,84 Prozent, haben Sie
- nach 13 Jahren mehr als € 50.000 (€ 51.773,48);
- nach 16 Jahren mehr als € 70.000 (€ 71.472,98);
- nach 20 Jahren mehr als € 100.000 (€ 104.621,29).
Rechnen Sie sich einfach selbst aus, wie sehr sich Nichtrauchen lohnen kann!
5. Wie wäre es mit mehr Nachhaltigkeit?
Nachhaltig leben und mehr auf Nachhaltigkeit achten – das ist für immer mehr Menschen ein wichtiges Thema im Leben. Das zeigt sich auch bei der Frage, welche guten Vorsätze für 2021 die Menschen in Deutschland haben: “umweltbewusster konsumieren” (74 Prozent) und “Verpackungsmüll vermeiden” (56 Prozent) sind dabei häufig genannte Ziele für das Jahr 2021, wie eine Umfrage von Civey für das Ökoenergieunternehmen Lichtblick zeigt.
Nahezu jeder vierte Befragte (24 Prozent) will vermehrt umweltfreundliche Verkehrsmittel nutzen, jeder achte (13 Prozent) will sich im neuen Jahr vegetarisch oder vegan ernähren.
Es zeigt sich außerdem: Immer mehr Menschen legen auch beim Thema Investieren Wert auf Nachhaltigkeit. Doch hier wünschen sich die Anleger mehr Informationen, wie eine Studie des Bankenseminars der Universität Köln im vergangenen Jahr deutlich gemacht hat. Nur jeder vierte Befragte gab dabei an, er sei “sehr gut” bzw. “gut” über nachhaltiges Investieren informiert.
Die wichtigsten Fragen der Anleger sind dabei offenbar, wie die Geldanlage ausgewählt wird, was eigentlich nachhaltige ETFs sind und wofür Abkürzungen wie SRI, ESG und PRI im Zusammenhang mit Geldanlagen stehen. Im Finanzblog und dem ETF-Wiki von growney informieren wir immer wieder über diese Themen.
Ob Sie bei einem ETF-Sparplan oder einer anderen Geldanlage mit growney auf eine klassische Anlagestrategie setzen oder nachhaltig investieren wollen, können Sie ganz allein entscheiden.
6. Nehmen Sie sich nicht zu viel vor
Der wichtigste Vorsatz für das neue Jahr ist sicher: Bleiben Sie realistisch und nehmen Sie sich selbst nicht zu viel vor. Ansonsten droht die Gefahr, dass Sie schon nach wenigen Tagen oder Wochen frustriert sind, weil es nicht so läuft wie Sie sich das vielleicht vorgestellt haben.
Für alle Vorsätze gilt: Ausdauer und Konsequenz zahlt sich aus - egal, ob sie mehr Sport treiben, gesünder leben, mit dem Rauchen aufhören wollen oder bewusst auf Nachhaltigkeit in Ihrem Leben achten wollen.
Ganz ähnlich verhält es sich beim Vermögensaufbau mit ETF-Sparplänen: Je konsequenter Sie Ihre finanziellen Ziele verfolgen, umso besser. Bei growney ist uns bewusst, dass sich Pläne auch mal ändern können oder die persönliche Situation eine Umplanung erforderlich macht.
Einfach. Erfolgreich. Anlegen – das heißt für uns auch: Eine Geldanlage muss so flexibel sein, dass sie sich stets an Ihr Leben und Ihre Bedürfnisse anpasst. Bei growney setzen wir daher auf Investieren mit ETFs, flexibler geht es kaum. Die ETFs im Depot können börsentäglich verkauft werden, eine Anpassung von Sparplänen ist jederzeit möglich: Extrazahlungen, Auszahlungen, Sparraten erhöhen, senken oder aussetzen – das ist alles unproblematisch möglich.
7. Machen Sie mehr aus dem Kindergeld
Zum Abschluss noch ein Hinweis an alle Eltern: Ab Januar fließt auch mehr Kindergeld: 15 Euro monatlich mehr pro Kind. Das bedeutet für die Höhe des Kindergeldes ab 2021 konkret:
- 219 Euro pro Monat für das 1. und 2. Kind
- 225 Euro pro Monat für das 3. Kind
- 250 Euro pro Monat ab dem 4. Kind
Viele Eltern überlegen, wie Sie dieses Geld für Kinder anlegen können. Da es auf dem Sparbuch oder Tagesgeldkonto aber kaum noch Zinsen gibt – oder sogar Negativzinsen verlangt werden, lohnen sich diese Formen aktuell nicht mehr als Möglichkeit zur Geldanlage.
Aber durch einen ETF-Sparplan lässt sich schon ein kleines Vermögen zusammensparen, wie diese Rechenbeispiele zeigen:
-
Aus einer monatlichen Sparsumme von € 219 können nach 18 Jahren mit einer durchschnittlichen jährlichen Rendite von 6,84 Prozent immerhin mehr als € 90.000 Euro werden: € 90.679,27
-
Bei einem Sparbetrag von € 250 monatlich können Sie nach 18 Jahren sogar auf ein Vermögen von mehr als € 100.000 kommen: € 103.515,15
-
Natürlich sind aber auch kleinere Sparsummen denkbar: Wollen Sie für Ihr Kind in 18 Jahren eine Summe von € 25.000 ansparen, so kann dafür schon eine monatliche Sparrate von € 61 reichen. Mit einer durchschnittlichen jährlichen Rendite von 6,84 Prozent kommen Sie so auf € 25.257,70.
-
Oder als weiteres Beispiel: Wenn Sie zur Geburt Ihres Kindes den Betrag von € 6.100 in ein ETF-Depot einzahlen und es einfach nur 18 Jahre lang liegenlassen, so wird daraus bei einer durchschnittlichen jährlichen Rendite von 6,84 % ein Vermögen von € 20.056,80.
Natürlich sind dies nur Rechenbeispiele. Um wirklich zu sehen, wie das für Ihr Kind aussehen kann, rechnen Sie das doch einfach einmal für Ihre ganz persönliche Situation durch. Damit könnten Sie vielleicht gleich schon den ersten Vorsatz für das Jahr 2021 abhaken.
Wir wünschen Ihnen einen guten und vor allem gesunden Start ins Jahr 2021!