4 Kerzen in 2020 Form liegen auf dem Boden mit Konfetti.

2020: So klappt es mit den guten Vorsätzen!

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30. Dezember 2019 // Geldanlage

Alle Jahre wieder fassen wir allerhand gute Vorsätze. Endlich mehr Sport treiben! Gesunde Ernährung statt Currywurst & Co.! Viele nehmen sich auch vor, endlich ihre Finanzen auf Vordermann zu bringen und auf Rendite statt auf Nullzins zu setzen. Doch die meisten schaffen es nicht, ihre Neujahrsziele konsequent umzusetzen. Ein paar einfache Kniffe helfen – und die Sache mit den Finanzen lässt sich mit einem Robo-Advisor so einfach wie kostengünstig regeln.

Alle zwölf Monate dasselbe Spiel: Neigt sich das Jahr dem Ende zu, werden wieder fleißig gute Vorsätze für das kommende gefasst. Zu den Evergreens gehören Pläne fürs Abnehmen, endlich mit dem Rauchen aufzuhören oder weniger Alkohol zu trinken und – last, but not least – im nächsten Jahr nun aber wirklich und definitiv regelmäßig Sport zu treiben.

Und wie steht es einige Wochen später um die sportlichen Vorsätze? Auf den Parkplätzen der Fitnessstudios sind nach dem Run in den ersten Januarwochen spätestens Mitte Februar wieder reichlich Stellplätze frei, in vielen anfangs noch überlaufenen Kursen ist die Teilnehmerzahl auf das übliche Maß geschrumpft. Die extra angeschafften teuren Laufschuhe rutschen im Schuhregal immer weiter nach hinten. Schließlich ist das Wetter doch einfach zu schlecht, um abends noch zu joggen.

Viele scheitern am stressigen Alltag

Wer dieses Verhaltensmuster kennt, ist damit bei Weitem nicht allein: So ergab etwa eine Umfrage der US-Universität Scranton, dass es gerade einmal 8 von 100 Menschen gelingt, ihre Neujahrsvorsätze einzuhalten. Doch warum schaffen es die anderen 92 nicht? Und woran liegt es eigentlich, dass wir das Jahr mit großen Plänen ausklingen lassen, nur um diese dann einige Wochen später wieder in den Wind zu schlagen? Warum klappt das nicht?

Letzteres begründen Psychologen unter anderem damit, dass die meisten von uns zwischen den Jahren mehr Zeit als sonst haben – und das bietet die Gelegenheit, nachzudenken und die zurückliegenden Monate noch einmal Revue passieren zu lassen. Gute Vorsätze zu fassen fällt unter diesen Voraussetzungen nicht schwer. Doch der Alltag holt die meisten rasch wieder ein und ihnen geht schnell die Puste aus, ihre Vorsätze konsequent zu verfolgen. Denn es ist eine Sache, sich an einem ruhigen Abend vor Silvester am Kamin vorzunehmen, regelmäßig laufen zu gehen – und eine ganz andere, sich dann tatsächlich trotz des stressigen Alltags nach der Arbeit noch aufzuraffen.

Klare Ziele formulieren, Etappenziele setzen

Und noch etwas führt dazu, dass die meisten von uns mit ihren guten Vorsätzen scheitern: Viele neigen dazu, sich gleich mehrere Ziele zu stecken – und diese schlimmstenfalls auch noch zu unkonkret zu formulieren. Wer sich beispielsweise fest vornimmt, im Jahr 2020 abzunehmen, Sport zu treiben und auch noch seine Karriere voranzutreiben, wird höchstwahrscheinlich scheitern. Motivationsforscher empfehlen stattdessen, sich überschaubare Ziele zu setzen und diese möglichst genau zu formulieren. Besser als schwammige Vorsatz-Dauerbrenner à la „im nächsten Jahr mache ich mehr Sport“ ist es demnach, das Vorhaben genauer zu definieren und sich vor allem überschaubare Etappenziele zu setzen. So könnte der Vorsatz zum Sport beispielsweise lauten: „Nächstes Jahr gehe ich jeden Dienstag und Donnerstag 20 Minuten laufen.“ Und bezogen auf gute Ernährung – ein weiterer Klassiker aus dem Repertoire der guten Vorsätze – könnte man sich etwa vornehmen, jeden Montag und Mittwoch in der Mittagspause Salat zu essen und auf das heißgeliebte Schnitzel zu verzichten, anstatt euphorisch zu beschließen, „sich ab sofort nur noch gesund zu ernähren“. Die Strategie, sich überschaubare Ziele zu setzen, hat einen großen Vorteil: Die Motivationsforschung hat gezeigt, dass es uns in der Regel umso leichter fällt, ein Ziel zu erreichen, je näher es rückt. Dieses Verhaltensmuster wird auch als Goal-Gradient-Effekt bezeichnet.

Gewohnheiten lassen sich nicht von heute auf morgen umstellen

Ein weiterer Trick, um Vorsätzen Taten folgen zu lassen: Zettel mit den gesetzten Zielen clever platzieren – etwa an der Kühlschranktür, wenn Abnehmen auf dem Programm steht. So gerät der gute Vorsatz garantiert nicht in Vergessenheit. Ebenfalls hilfreich: Rückschläge einkalkulieren – denn die werden garantiert kommen. Und wer das weiß und sich darauf einstellt, hat bessere Chancen, sich davon nicht entmutigen zu lassen.

Natürlich sollten wir uns auch Zeit für unser Vorhaben einräumen: Wer dauerhaft sportlicher sein will oder sich gesund ernähren möchte, muss seine alten Gewohnheiten ablegen und neue annehmen. Und das geht nun mal nicht von heute auf morgen.

Einfacher als gedacht: Die Finanzen regeln

Für alle, die nun denken, dass die Sache mit den guten Vorsätzen generell eine mühsame Angelegenheit sei, gibt es aber auch eine gute Nachricht: Es geht sehr wohl auch einfacher – und das ausgerechnet beim Thema Finanzen, das viele eher mit hohem Aufwand verbinden. Wer beispielsweise endlich anfangen will, Vermögen aufzubauen und die Nullzinsen für Tagesgeld & Co. satthat, muss dafür gar nicht viel tun oder gar Aktienprofi sein: So empfehlen die Verbraucherzentralen, einen ETF-Sparplan einzurichten, über den regelmäßig ein Betrag X in ein oder mehrere börsengehandelte Indexfonds – kurz: ETF (für Exchange Traded Fund) – eingezahlt wird.

ETFs gibt es für verschiedene Anlageschwerpunkte, sei es der globale Aktien- oder Anleihemarkt, spezielle Regionen oder Branchen. In der Regel bieten alle Indexfonds gleich zwei Vorteile: Zum einen sind sie kostengünstig, da kein teurer Fondsmanager bezahlt werden muss, der die Auswahl der Aktien oder Anleihen vornimmt. Und sie ermöglichen zum anderen die breite Streuung auf verschiedene Titel: So beteiligt man sich über einen Dax-ETF an der Kursentwicklung der 30 größten deutschen Unternehmen. Noch besser ist es für Fondssparer, mehrere ETFs miteinander zu kombinieren, die beispielsweise die USA, Europa, Asien und andere Schwellenländer abdecken. Die sinnvolle Börsenregel, nicht alle Eier in einen Korb zu legen – im Fachjargon als Diversifikation bezeichnet, befolgen Anleger mit ETFs also automatisch.

Lesen Sie auch: Welches sind die besten ETFs?

Online-Vermögensverwaltung: Einmal aufraffen genügt

Wer sich das nicht zutraut, kann sich problemlos unterstützen lassen: So, wie viele bei den Zielen gesündere Ernährung oder mehr Sport fachmännischen Rat bei einer Ernährungsberatung oder bei Fitnesstrainern holen, können wir auch in Sachen Geldanlage auf Profis zurückgreifen – wie den Robo-Advisor (Vergleich der Ansätze hier), der seinen Kunden ETF-Depots passgenau zu deren Risikobereitschaft und Anlagezielen zusammenstellt. Der Vorteil: Die Gebühren für diesen Service sind ebenso wie die Verwaltungskosten der ETFs niedrig – und nagen damit weitaus weniger an der Rendite als andere Investitionsmöglichkeiten.

Komfortabel ist die Geldanlage über growney übrigens auch: „Anstatt sich immer wieder zum regelmäßigen Sparen aufraffen zu müssen, reicht es, den Sparplan einmal einzurichten – und so automatisch weltweit in ETFs zu investieren“, sagt Gerald Klein, Gründer und Geschäftsführer von growney. Alles Weitere erledigt der Robo-Advisor automatisch. Dazu gehört auch das sogenannte Rebalancing, das sicherstellt, dass die Risikoausrichtung des gewählten ETF-Depots gleichbleibt.

Lediglich ein Feintuning über die Höhe der Sparraten sollte der Sparer dann und wann vornehmen – etwa, wenn nach einer Gehaltserhöhung mehr Netto auf dem Konto landet. Wer jetzt denkt, dass der Vermögensaufbau auf diesem Wege doch nur etwas für Gutbetuchte ist, liegt falsch: ETF-Sparpläne können bei growney schon ab einem Euro eingerichtet werden, bei anderen Anbietern startet das Sparen oft ab 25 Euro monatlich – das ist weniger als der Monatsbeitrag in vielen Fitness-Studios und kostet auch nicht so viel wie die Umstellung auf eine gesündere Ernährung.

So macht Sparen Spaß: Traumziel setzen

Und für alle, die mit dem sinnvollen, aber zugegeben langweiligen Vorsatz, künftig mehr Geld auf die hohe Kante zu legen, regelmäßig scheitern, gibt es einen simplen Trick: Es motiviert viel mehr, für ein ganz konkretes Ziel zu sparen – wie etwa den langersehnten Traumurlaub in der Karibik. Bei so einer Motivation dürfte es den meisten nicht mehr schwerfallen, monatlich zum Beispiel 100 Euro aus der Haushaltskasse abzuknapsen.

Bei der von growney angebotenen Anlagestrategie grow50 etwa, die sich je zur Hälfte aus Aktien- und Anleiheinvestments zusammensetzt, liegt die erwartete Rendite nach Kosten bei 4,86 Prozent jährlich – deutlich mehr, als jeder Banksparplan abwerfen würde. So stünden bereits nach sieben Jahren mehr als 10.200 Euro für das Traumziel zur Verfügung – kein schlechter Anreiz, um endlich mit dem Sparen anzufangen.



Die richtige Anlagestrategie für Sie? Lassen Sie sich beraten.


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