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Finanzen in den 40ern: So investierst Du jetzt in eine sorgenfreie Zukunft

Zwischen 40 und 49 Jahren sind Anleger mittendrin: im Leben, in der Karriere, aber auch auf der Hälfte der normalen Erwerbsbiografie. Eine gute Gelegenheit, eine Zwischenbilanz zu ziehen und zu schauen, wie die Finanzen noch optimiert werden können.

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Start in die zweite Lebenshälfte

Die durchschnittliche Lebenserwartung beträgt in Deutschland für Frauen ca. 84,1 Jahre und für Männer 79,4 Jahre. Mit dem vierzigsten Geburtstag starten die Menschen also in ihre zweite Lebenshälfte. Daher ist dieser Tag für viele Menschen psychologisch besonders: Sie ziehen Bilanz über das, was sie im Leben bereits erreicht haben. Und was ihnen vielleicht noch fehlt. Die berüchtigte Mid-Life-Crisis entsteht dann, wenn die Bilanz negativ ausfällt und die Zeit plötzlich kostbarer als früher erscheint.

Wer in den 40ern ist, hat zwar noch fast 30 Jahre bis zur Rente, aber auch die Schulzeit ist bald drei Jahrzehnte her.

Ist noch genug Zeit, um das Leben und die Finanzen in Ordnung zu bringen? Was das Thema Geld angeht lautet die Antwort: Eindeutig ja!

Aber es kommt jetzt mehr denn je darauf an, einen guten Überblick zu haben und die verbliebene Zeit optimal zu nutzen, damit eine sorgenfreie Zukunft möglich wird. Dafür sollten die folgenden Fragen beantwortet werden:

Finanz-Frage 1: Ist ausreichend für das Alter vorgesorgt?

In dieser Frage steckt mehr drin, als man auf den ersten Blick meinen könnte. Denn: Was heißt „Alter“ überhaupt? Und was bedeutet „ausreichende“ Vorsorge?

Zuerst zur Frage des Alters: Es bleiben vermutlich noch einige Jahre bis zur gesetzlichen Rente. Und daher auch noch viel Zeit, um sich den genauen Rentenbeginn zu überlegen. Manche wissen schon, dass sie früher als gesetzlich vorgesehen in den Ruhestand gehen möchten – etwa um zu reisen oder sich neuen Projekten zu widmen. Durch die kürzere Arbeits- und längere Rentenzeit verändert sich das Sparziel.

Womit wir direkt beim zweiten Teil der Frage wären: Was ist eine ausreichende Altersvorsorge? Viele wollen auch im Ruhestand ihr aktuelles Lebensniveau halten. Andere möchten den Lebensstil ändern, z. B. umziehen oder neue Hobbys pflegen. Was genau also „ausreichend“ für die Finanzen bedeutet, kann jeder nurselbst beantworten. Und nur, wer langfristig dafür spart, kann dieses Ziel auch entspannt erreichen.

Auch wenn die Rente noch so weit weg erscheint: Um sich den gewohnten Lebensstandard zu sichern, muss jetzt investiert werden. Durch den Zinseszinseffekt zählt jedes Jahr. Kluge Anleger nutzen die finanzielle Kraft, aus der sie jetzt schöpfen können!

Besonders stark kann der Zinseszinseffekt für das Geld wirken, wenn die Erträge in der Ansparphase nicht versteuert werden müssen. Bequem und einfach geht das mit einer ETF-Rentenversicherung. Das bietet optimale Möglichkeiten:

  • Rentenalter selbst bestimmen und problemlos verschieben.
  • Lebenslange monatliche Rente oder einmalige Kapitalauszahlung.
  • Hohe Flexibilität: Es lassen sich kostenlos Teilauszahlungen veranlassen, wenn das Geld anders verwendet werden soll.
  • 100 % Beitragsrückerstattung im Todesfall während der Ansparphase (gilt bis max. 75 Jahre).
  • Kein Freistellungsauftrag nötig. Während der Ansparphase sind die Erträge komplett steuerfrei.

Finanz-Frage 2: Wie sollen die nächsten Jahrzehnte gestaltet werden?

In den 40ern haben sich viele beruflich und privat bereits einiges aufgebaut. Aber sind schon alle Ziele erreicht? Sind schon die Träume erfüllt, z. B. ein schönes Eigenheim? Gibt es Kinder, denen eine gute Ausbildung ermöglicht werden soll? Bestimmt gibt es noch große Pläne im Leben. Finanzielle Sicherheit liefert Menschen die Freiheit, die sdafür brauchen.

Nehmen wir z. B. die Ausbildungsvorsorge für die Kinder: In Deutschland gibt es an staatlichen Universitäten keine monatlichen Studiengebühren, trotzdem sind die Kosten für ein Studentenleben in den letzten Jahren erheblich gestiegen.

Allein die Miete schlägt je nach Studienort schon für ein kleines WG-Zimmer mit 300 bis 500 Euro zu Buche. Dazu kommen dann noch Lebensmittel, Studienunterlagen, Internet, Kleidung … Für die reinen Lebenshaltungskosten gab ein deutscher Studierender im Jahr 2016 durchschnittlich 867 Euro im Monat aus. Insgesamt kostet ein Bachelorstudium aktuell etwa 33.000 Euro, bis zum Master-Abschluss sind es schließlich etwa 55.000 Euro – Tendenz steigend.

Der größte Teil der jungen Menschen bleibt in der Studienzeit finanziell von den Eltern abhängig. Denn Nebenjobs haben häufig einen niedrigen Stundenlohn und stehen außerdem in Konkurrenz mit Zeit und Energie, die für das Lernen aufgewandt werden kann.

Wer seinem Kind einen optimalen Start in die Zukunft ermöglichen wil, sollte rechtzeitig einen Sparplan für die Ausbildung anlegen. Wer früh startet, kann hier mit wenig Geld schon viel erreichen: Eslohnt sich, in einer kostenlosen Beispielrechnung anzuschauen, wie viel Vermögen mit 100 Euro monatlich entstehen kann.

Finanz-Frage 3: Sind die Investitionen steuerlich optimal?

Zu geregelten Finanzen gehört auch der Check der Steuern: Wird der gesetzliche Rahmen voll ausgenutzt? Anleger sollten vor allem an den Freistellungsauftrag denken, mit dem Kapitalerträge bis zu einem bestimmten Betrag steuerfrei bleiben. Für verheiratete Paare sind dies aktuell 2.000 Euro pro Jahr, die steuerlich gelten gemacht werden können.

Wenn Anleger schon ein bisschen gespart haben, ist dieser Freibetrag schnell ausgeschöpft. Dann werden die Erträge automatisch versteuert - das wirkt sich negativ auf den Zinseszinseffekt und den Vermögensaufbau aus. Deswegen ist es sinnvoll, über eine steueroptimierte Geldanlage nachzudenken. Welchen Effekt das haben kann, lässt sich im kostenlosen Vergleich von ETF-Rentenversicherung und ETF-Vermögensverwaltung sehen.

Steuern sollten nicht der ausschlaggebende Punkt für eine Investitionsentscheidung sein, aber durch ein optimales Steuerkonzept lässt sich die Rendite einfach und ohne zusätzliches Risiko erhöhen.

Zusammenfassung und Fazit

In den 40ern erleben viele Menschen den Mittelpunkt ihres Lebens. Deswegen ist es Zeit für wesentliche Weichenstellungen – auch in Sachen Finanzen. Es kommt also auf einen systematischen Umgang beim Sparen, Investieren und Vorsorgen an. Der Faktor Zeit lässt sich optimal nutzen – und wer schon ein bisschen Geld hat, sollte das Thema Steueroptimierung angehen. So wird ein solider finanzieller Grundstein für die zweite Lebenshälfte gelegt.

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