Ein mann balanciert auf einem Seil zwischen zwei Bergen.

Das growney-Konzept: Sicher gegen Marktschwankungen!

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19. Juli 2018 // Geldanlage

Die Aktienmärkte fuhren in der ersten Hälfte dieses Jahres Achterbahn. Beispiel DAX: Zunächst erreichte das Börsenbarometer im Januar sein Allzeithoch. Im Februar ging es in die Tiefe, im Frühjahr nach oben und Mitte Juni wieder ein Stück nach unten. Das Auf und Ab ist kaum verwunderlich.

Für Unsicherheit sorgten eine Vielzahl von Gründen: Dazu zählten etwa der Handelsstreit zwischen den USA und der Europäischen Union (EU), der Facebook-Datenskandal sowie die Turbulenzen der Regierungsbildungen in Deutschland und Italien.

Der DAX als Langzeitheld

Marktschwankungen wie diese sind aber nichts Ungewöhnliches. Wer in Aktien investiert, sollte das wissen und nicht panisch reagieren. Auf lange Sicht haben Anleger mit Aktien erfahrungsgemäß gute Chancen, attraktive Renditen zu erzielen. Welches Potenzial Titel von großen, börsennotierten Unternehmen haben, zeigt allein die DAX-Historie. Das deutsche Börsenbarometer feierte jüngst 30-jährigen Geburtstag. Am 1. Juli 1988 startete der Leitindex mit 1.163 Punkten. Drei Jahrzehnte später notierte er bei rund 12.150 Zählern – und damit gut zehnmal höher als zu Beginn.

Andererseits: Welcher Anleger lässt sein Geld schon 30 Jahre liegen, ohne es umzuschichten oder erzielte Buchgewinne zu realisieren? Wer ein gutes Timing erwischt, kann natürlich auch innerhalb viel kürzerer Zeiträume ordentlich Geld verdienen. Aber dies ist häufig Glückssache. Selbst die besten Aktienstrategen der Welt können nicht in die Zukunft sehen. Auch sie können nicht mit Sicherheit sagen, welche Papiere künftig zu den Gewinnern zählen. Das Gleiche gilt für andere Anlageklassen wie Anleihen, Immobilien oder Rohstoffe. Keiner weiß genau, wohin die Kurse künftig laufen.

Weitere Infos zum Thema “Immobilie oder Aktien – Was ist besser für die Rente?”, lesen Sie in unserem Ratgeber:

Ratgeber lesen: Immobilie oder Aktien?

Risiken einfach streuen

Die gute Nachricht ist: Das kann Anlegern fast schon egal sein – wenn Sie ihr Kapital systematisch auf mehrere Anlageklassen, Anlageregionen und Branchen verteilen. Dadurch streuen Sie ihr Investmentrisiko. Zieht es die Aktienmärkte in die Tiefe, können Anleihen die Verluste im Depot vielleicht wieder ausgleichen oder begrenzen. Oder: Geht eine Branche unerwartet in die Knie – man denke an den Automobilsektor, der im Zuge des VW-Abgasskandals und des globalen Handelsstreits unter die Räder kam – könnten dies Aktien aus anderen Sektoren vielleicht wieder wettmachen.

Kurzum: Anleger sind Marktschwankungen nicht hilflos ausgeliefert. Wer sein Kapital breit streut, kann Kurseinbrüche gut überstehen. Dies geht besonders gut mit börsengehandelten Indexfonds (ETFs). Sie bilden schlicht und einfach einen breiten Marktindex nach. Ein Beispiel aus der Aktienwelt: Wer sein Kapital in den Euro Stoxx 50, den S&P 500 und den Nikkei 225 investiert, verteilt es auf insgesamt 775 Aktienwerte und auf drei entwickelte Regionen (Eurozone, USA und Japan). Noch breiter ist man mit einem ETF auf den MSCI World aufgestellt, der mehr als 1.600 Aktien aus mehr als 20 Industrieländern enthält. Darüber hinaus können Anleger natürlich auch auf andere Regionen setzen, etwa Schwellenländer aus Asien und Lateinamerika. Auch im Anleihenbereich lassen sich verschiedene Regionen mischen.

ETFs mit Preisvorteil

Neben der breiten Streuung haben Indexfonds den großen Vorzug, dass sie im Vergleich zu aktiv gemanagten (klassischen) Investmentfonds deutlich kostengünstiger sind. Anleger zahlen für die Verwaltung der ETFs eine geringere Gebühr, was sich auf lange Sicht buchstäblich auszahlt. Der Grund: ETFs sind passiv gemanagte Finanzprodukte. Das Fondsvermögen wird nur dann umgeschichtet, wenn sich die Zusammensetzung des Indexes ändert, also ein Unternehmen den Index verlässt und ein anderes aufrückt, oder wenn sich die Gewichtung innerhalb des Indexes verschiebt. Für die Fondsgesellschaft ist es nicht erforderlich, aktive Anlagestrategien oder aufwendiges Research zu entwickeln.

Fazit: Wer sein Geld auf viele verschiedene Werte verteilt, ist in turbulenten Börsenzeiten gut aufgestellt. Dazu müssen Anleger keine Finanzmarktprofis sein. Über Indexfonds ist dies mit dem growney-Konzept einfach und kostengünstig möglich. Nach erfolgter Beratung findet sich je nach Anlagehorizont und Risikobereitschaft für jeden Anleger das passende Depot.

Mehr erfahren: So investiert growney

Gerald Klein
Gerald Klein
growney Gründer & CEO

growney-Gründer Gerald Klein blickt auf 25 Jahre Bankenerfahrung im Kapitalmarktgeschäft zurück. Freunde haben ihn oft gefragt: „Was soll ich mit meinem Geld tun?“ Mit growney hat er endlich die passende Antwort gebaut, hinter der er zu 100% steht.



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