Einfach. Erfolgreich. Anlegen. Robo Advisor bieten dazu interessante Möglichkeiten. Die digitalen Vermögensverwalter bieten mit ihren Anlagestrategien eine optimale Alternative zur klassischen Geldanlage, zu Aktien-Investments oder zu Tagesgeld. Kunden bietet das ganz klare Vorteile:
bevestor ist zu 100 % ein Tochterunternehmen der Deka Bank, die als Wertpapierhaus für die Sparkassen in Deutschland agiert. Entsprechend gilt für das Robo-Advisor-Angebot von bevestor: Sparkassen bieten diese Geldanlage ihren Kunden an, oftmals neben dem klassischen Fondsgeschäft der Sparkassen, bei denen vor allem Deka-Fonds vertrieben werden.
Ist bevestor ein Robo-Advisor? Ja, bevestor stellt für Kunden ein Portfolio aus Fonds zusammen. Allerdings ist die bevestor GmbH selbst kein Vermögensverwalter, sondern agiert nur als Vermittler. Der genaue Begriff dessen, was bevestor macht, lautet: Finanzanlagenvermittler.
Im Test der Stiftung Warentest gab es deshalb keine bevestor-Bewertung - auch wenn das Unternehmen schon seit 2017 besteht. Begründung der Experten für diese Entscheidung: Nur als Vermögensverwalter lizenzierte Robo-Advisor werden von der BaFin überwacht.
Weil die Vermittlung weitgehend automatisiert erfolgt, spricht man trotzdem vom Robo-Advisor bevestor. Sparkassen bieten teilweise aber auch eigene Roo-Advisor an, etwa die Sparkasse Bremen (Smavesto) oder die Sparkasse Düsseldorf (fyndus).
Die Frage „Wer steckt hinter quirion?“ lässt sich einfach beantworten: quirion ist 2013 als Robo-Advisor der Quirin Privatbank entstanden, seit 2018 existiert die quirion AG als Tochtergesellschaft der Bank.
In was investiert quirion? Bei der Vermögensverwaltung setzt quirion ETFs ein und verfolgt dabei eine passive Anlagestrategie. Welche Strategien den Kunden zur Verfügung stehen, hängt vom jeweiligen Leistungspaket ab – diese Differenzierung sorgt aber nur selten für Kritik. quirion bietet seit 2021 auch die Geldanlage mit Immobilieninvestitionen an, über sein Tochterunternehmen quirion Sachwerte.
Wie sehen Experten quirion? Tests der Stiftung Warentest ergaben 2018 und 2021 jeweils die Note „Gut“ für quirion. Erfahrungen von Kunden oder die Performance der quirion-Geldanlage sind in Vergleichs- oder Bewertungsportalen, wie z. B. Trustpilot zu finden.
Scalable Capital ist 2014 in München gegründet worden. Die Gründer Erik Podzuweit, Florian Prucker, Adam French und Stefan Mittnik brachten bei Scalable Capital Erfahrungen aus dem Finanzbereich mit, hatten größtenteils bei der US-Investmentbank Goldman-Sachs gearbeitet. Adam French ist mittlerweile nicht mehr bei Scalable aktiv. Neben der Vermögensverwaltung gibt es auch einen Capital Broker, bei dem Kunden selbst per App Fonds kaufen oder Aktien handeln können.
Welche Erfahrungen machten Kunden mit Scalable Capital: Kritik gab es für die negative Performance der Anlagestrategien während der Coronakrise 2020 – es zeigte sich, dass die aktive Anlagestrategie dabei nicht sehr erfolgreich war. Im gleichen Jahr gab es einen Datenschutz-Vorfall mit Kundendaten.
Wem gehört Scalable Capital? Neben den Gründern ist als größter Anteilseigner die Investmentgesellschaft Blackrock beteiligt, dazu kommen diverse Risikokapitalgeber, u.a. das Unternehmen Tencent aus China. Welche Bank steht hinter Scalable Capital? Für die Vermögensverwaltung wird ein Depot bei der Baader Bank eröffnet, in den Kosten von Scalable Capital ist das bereits enthalten.
Der Robo-Advisor VisualVest wurde 2015 in der Bankenmetropole Frankfurt/Main gegründet. Zum Thema „Wem gehört VisualVest?“ lässt sich feststellen: Der Vermögensverwalter ist zu 100 % ein Tochterunternehmen von Union Investment, der Investmentgesellschaft der DZ Bank.
Der Robo-Advisor ist damit Teil der Volksbank- und Raiffeisenbankengruppe. In den Bankfilialen werden allerdings häufiger Angebote von MeinInvest angeboten, die ähnlich funktionieren, aber mehr als die Anlagestrategien von VisualVest kosten. Durch die unterschiedlichen Kosten fällt natürlich auch die Performance anders aus.
Wie beurteilt Stiftung Warentest VisualVest? Testergebnis im Heft Finanztest 07/21: „Ausreichend (3,6)“. Vor allem die Informationen zu Produkt und Kosten fanden die Experten dabei verbesserungswürdig.
growney existiert seit 2014. Größter Gesellschafter ist seit 2022 der unabhängige Asset Manager LAIQON AG aus Hamburg, der rund 6,5 Milliarden Euro verwaltet (Stand: Juni 2024). der Gründer von growney, Gerald Klein, ist weiterhin Geschäftsführer des Unternehmens.
Erfahrungen im Kapitalmarktgeschäft hat Gerald Klein über 25 Jahre in der Bankenwelt gesammelt, zuletzt als Bereichsleiter Handel bei der Landesbank Berlin. Sein Ziel: Vielen Menschen einen ganz einfachen und kostengünstigen Zugang zu den professionellen Anlagestrategien einer Vermögensverwaltung zu bieten.
Das Berliner Unternehmen hat seit 2020 die Vermögensverwalter-Lizenz und investiert mit passiven Anlagestrategien in ETFs. Dafür gab es 2021 eine Top-Bewertung durch Stiftung Warentest: growney bekam als einziger Anbieter im Robo-Advisor-Vergleich die Note „Sehr gut“ (Finanztest 07/21, Geldanlage von € 100.000).
Auch auf dem Bewertungsportal Trustpilot berichten viele Nutzer von sehr positiven growney-Erfahrungen. Wichtig für Kunden von growney: Bank-Partner ist die Sutorbank in Hamburg. Dort wird automatisch ein insolvenzsicheres Depot für den Kunden eröffnet, Zusatzkosten entstehen dadurch nicht. Depot und Geldanlage werden komplett online und digital verwaltet. Zwar gibt es keine growney-App, die Website ist aber so Smartphone-tauglich gestaltet, dass Kunden sich growney als App auf das eigene Handy ziehen können.
Stiftung Warentest: Note „Sehr gut 1,3“ für growney
Finanztest 07/21, Geldanlage von € 100.000
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