Am Montag (20. Januar 2025) ist es so weit: Donald Trump wird erneut Präsident der USA. Damit ist er erneut der mächtigste Mann der …
Dass im Sommer und im Herbst weitere Branchengrößen aus den USA und Frankreich mit Gebührensenkungen nachgezogen haben, lässt Anleger nun auf eine Fortsetzung der Rabattschlacht hoffen.
Darüber hinaus erhebt die Deutsche Börse schon seit einigen Wochen keine Gebühren mehr für Käufe und Verkäufe über ihre Handelsplattform Xetra, die von Robo-Advisors wie growney getätigt werden, sowie für die Ausführung von Sparplänen. Diese hatten zuvor mit bis zu 24 Euro je Order zu Buche geschlagen.
ETFs bei growney werden noch günstiger
„Wir freuen uns immer über die Preissenkungen bei unseren ausgewählten ETFs, denn dadurch erhöht sich die Rendite bei unseren Kunden“, sagt growney-Chef Gerald Klein. Diese zahlen darum bei growney selbstverständlich auch keine Transaktionsgebühren.
Hier der Einfluss der niedrigeren Kosten auf die ETF Portfolios bei growney im Überblick:
- grow20: 0,16 % p. a. statt zuvor 0,17 % p. a.
- grow30: 0,17 % p. a. statt zuvor 0,18 % p. a.
- grow50: 0,19 % p. a. statt zuvor 0,21 % p. a.
- grow70: 0,21 % p. a. statt zuvor 0,23 % p. a.
- grow100: 0,23 % p. a. statt zuvor 0,27 % p. a.
Steigende Beliebtheit, sinkende Preise
Ein Grund für den anziehenden Preiskampf unter den ETF-Anbietern liegt dabei sicherlich in der weiter wachsenden Beliebtheit der leicht zu verstehenden ETFs in Europa und den Vereinigten Staaten. In Europa wurde 2018 bereits ein Vermögen von umgerechnet rund 726 Milliarden US-Dollar von ETFs verwaltet – gut fünfmal so viel wie noch zehn Jahre zuvor. In den USA ist die Entwicklung noch weitaus beeindruckender: 2018 betrug das von ETFs verwaltete Vermögen über 3,3 Billionen US-Dollar – das ist 6,6-mal so viel wie 2008!
Im August 2019 gab es zudem eine kleine Sensation, als das in Indexfonds und ETFs investierte Vermögen in den USA zum ersten Mal das in aktiv verwalteten Fonds steckende Kapital übertraf. Bei weiter sinkenden Kosten könnte dies künftig auch in Europa der Fall sein. Zumal das Sparen in renditeschwachen Anlagen wie dem Sparbuch oder Tagesgeld angesichts der unabsehbar lang dauernden Nullzinsphase im Euroraum doch eigentlich gänzlich aus der Mode kommen sollte – und zwar möglichst rasch.
Denn klar scheint, dass auch die neue EZB-Chefin Christine Lagarde den Kurs ihres Vorgängers Mario Draghi beibehalten und für eine ultralockere Geldpolitik sorgen wird. Da bietet sich doch zum Beispiel der mit je 50 Prozent Aktien und Anleihen ausgewogene grow50 als Alternative an, für den die erwartete Rendite bei 4,86 Prozent im Jahr liegt – natürlich nach Kosten!