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Robo-Advisor: Wie sicher ist das Geld der Anleger?

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9. März 2017

Wir leben online. Die Digitalisierung ist allgegenwärtig – auch in der Finanzwelt. In Sachen Geldanlage bieten Fintechs eine einfache und kostengünstige Alternative zu traditionellen Banken. Was aber bedeutet der Wandel für Privatanleger? Und: Wie sicher sind die Daten und das investierte Kapital bei einem Robo-Advisor?

Robo-Advisors sind Online-Plattform, die eine automatisierte Geldanlage ermöglichen. Mit Hilfe technologiebasierter Systeme bieten sie Anlegern transparente, kostengünstige und besonders kundenorientierte Finanzdienstleistungen an. Skeptisch sind viele Anleger aber dennoch, wenn es um die Sicherheit ihrer Daten und ihrer Geldanlage geht. „Wer ein Depot bei einem Robo-Advisor eröffnet, hinterlegt sensible Daten und sollte auf entsprechende Sicherheitsstandards großen Wert legen“, sagt Gerald Klein, Gründer und CEO von growney. Anleger sollten daher darauf achten, dass ihre persönlichen Daten verschlüsselt und ausschließlich auf deutschen Servern gespeichert werden. Selbst im unwahrscheinlichen Fall eines Fremdzugriffs sollten bei einem seriösen Robo-Advisor sowohl Daten als auch Vermögen des Kunden geschützt sein. Dafür sorgt zum Beispiel eine Zwei-Faktor-Authentifizierung. „Unsere Kunden müssen Transaktionen über eine mobile Tan autorisieren,“ erklärt Klein. „Transaktionen können dann nur über das angegebene Referenzkonto laufen, aber nicht über Drittkonten.“

Neben dem Schutz vor Fremdzugriffen, sind Robo-Advisor-Kunden aber auch gegen wirtschaftliche Risiken abgesichert. Was passiert beispielsweise mit dem angelegten Kapital, wenn das Fintech insolvent ist? „Alle seriösen Anbieter arbeiten mit Partnerbanken in Deutschland zusammen. Dann bleibt das Vermögen von der Insolvenz des Robo-Advisors unberührt“, erläutert Klein. Während das Bankinstitut die Portfolioverwaltung übernimmt, ist der Robo-Advisor als Berater für die Strukturierung und Optimierung des Portfolios zuständig. Muss der Robo-Advisor nun Insolvenz anmelden, liegt das Depot bei der Partnerbank und bleibt davon unberührt. Der Anleger kann dann entscheiden, ob er seine Anteile verkauft oder ob er sein Depot behalten und weiterführen möchte. Und selbst im Fall einer Pleite der Partnerbank haben Anleger nichts zu befürchten. Der Grund: Die Depots sind als Sondervermögen klassifiziert und werden wie ein Schließfach behandelt. Die Kapitalanlage darf also nicht angerührt werden. Der Robo-Advisor selbst hat im Übrigen nie Zugriff auf dieses Geld.

Über growney

growney ist eine Robo-Advisor-Plattform mit Sitz in Berlin. Das Unternehmen bietet eine zielorientierte Anlage in Aktien- und Anleihefonds, die auf die persönliche Risikomentalität abgestimmt ist. Die Aktienfonds sind weltweit in über 2400 Aktien in 45 Ländern investiert. Die Gewichtung der Länder wird über deren wirtschaftliche Bedeutung vorgenommen. growneys Anleihefonds investieren in europäische Staats- und Unternehmensanleihen mit kurzen Laufzeiten und hoher Schuldnerqualität.

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