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Investieren statt Sparen mit Robo-Advisory – sinnvoll für Investment-Einsteiger

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2. Februar 2017

In Sachen Geldanlage liegt die Sicherheit bei den Deutschen hoch im Kurs. Sparbücher, Tagesgeld- und Festgeldkonten sind bei Anlegern meist die erste Wahl - und das, obwohl die Zinssätze sich auf einem historisch niedrigen Niveau befinden.

Tagesgeld-Sparer etwa erhalten derzeit lediglich rund 0,22 Prozent. Gepaart mit einer im Januar stark gestiegenen Inflation von 1,9 Prozent bedeutet das unterm Strich eine Negativbilanz auf dem Konto. Dennoch kommen alternative Anlagemöglichkeiten wie Wertpapiere kaum in Frage. Doch warum eigentlich nicht?

Viele Anleger empfinden es als schwierig, aus der Vielzahl an Angeboten, das passende Produkt auszuwählen. Oft hindert auch die Angst vor Verlusten den Schritt an die Börse. Daher ist es wichtig, sich vorab zu informieren. Denn das Investmentgeschäft lohnt sich. „Langfristig gesehen, lassen sich mit Wertpapieren positive Erträge erzielen, die deutlich über den Zinseinnahmen von Banken liegen“, sagt Gerald Klein, Gründer und Geschäftsführer der Robo-Advisory-Plattform growney. Vor allem Investment-Einsteigern stehen Hilfe-Tools zur Verfügung, die den Weg an die Börse sinnvoll begleiten. Das Stichwort lautet Robo-Advisory.

„Robo Advisors helfen dabei, das richtige Produkt unter einer Auswahl an Anlagestrategien zu finden. Dahinter verbirgt sich ein Algorithmus, der wie ein klassischer Anlageberater ein individualisiertes Wertpapierportfolio zusammenstellt“, erklärt Klein. „Die Vorteile gegenüber dem Bankberater sind die niedrigeren Gebühren und die emotionsfreie Entscheidung.“ Die Fintech-Plattformen bieten Anlegern eine Auswahl vorgefertigter Portfolios, die in den meisten Fällen aus Exchange Traded Funds (ETFs - Begriff einfach erklärt), also börsengehandelten Indexfonds, bestehen. Der Vorteil an ETFs: Sie verwalten das angelegte Geld passiv und sind dadurch besonders kostengünstig. Im Gegensatz zu aktiv gemanagten Fonds, deren Verwaltungsgebühren bei bis zu drei Prozent liegen, belaufen sich die Kosten bei Robo Advisorn in der Regel bei unter einem Prozent pro Jahr.

Die Auswahl eines geeigneten Portfolios geschieht über wenige Angaben, die der Anleger bei Einrichtung des Depots angibt: Sparziel, Risiko, Laufzeit, Höhe der Einmalzahlung und die monatliche Sparquote. Je nach Risikobereitschaft wird das Geld auf Aktien und Anleihen aufgeteilt. Wählt der Anleger eine risiko-averse Strategie, ist der Aktienanteil im Portfolio niedrig. Steigt der Aktienanteil im Portfolio, wächst zwar auch das Risiko, jedoch steigen die Chancen auf eine höhere Rendite ebenso. Eine breite Streuung der Anlagen ist dabei sehr wichtig: „So können Verluste in einem Markt durch Gewinne in einem anderen Markt ausgeglichen werden“, sagt Gerald Klein.

Viele Robo Advisor bieten neben einmaligen Investments auch Sparpläne an, bei denen ein monatlicher Betrag auf das Depot eingezahlt wird. Das ist häufig schon mit kleinen Beträgen, teilweise sogar ab einem Euro, möglich. Anleger können auf diese Weise den Service zunächst testen und dann ihr Anlagevolumen später aufstocken. Robo Advisor bieten demnach einen bequemen und transparenten Einstieg in eine sehr effiziente und clevere Wertpapieranlage.

Über growney

growney ist eine Robo-Advisor-Plattform mit Sitz in Berlin. Das Unternehmen bietet eine zielorientierte Anlage in Aktien- und Anleihefonds, die auf die persönliche Risikomentalität abgestimmt ist. Die Aktienfonds sind weltweit in über 2400 Aktien in 45 Ländern investiert. Die Gewichtung der Länder wird über deren wirtschaftliche Bedeutung vorgenommen. growneys Anleihefonds investieren in europäische Staats- und Unternehmensanleihen mit kurzen Laufzeiten und hoher Schuldnerqualität.

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